Sonntag, 12. Mai 2013
Meine ersten Eindrücke
Hallo, Ihr Lieben in der Ferne. Das ist vielleicht komisch. Ich sitze hier, die Kommunikation funktioniert wie zuhause. Die Stadt kommt mir schon etwas bekannt vor, so sehr habe ich den Führer studiert.

Wenn man diese Sicht hat und sich dreht, sieht es so aus

Die Jugendherberge grenzt direkt an Chinatown, ist total einfach, aber ich habe für 2 Wochen alles was ich brauche. Der Flug mit
dem 500 Plätze Airbus war bombastisch,vor allem die Eisberge in Grönland. Bei den Rocky Mountains kamen mir fast die Tränen. Es gab 2 mal warmes Essen, ich nahm alles an, bei der Landung wurde mir dann
fast schlecht. Die Menschen hier wollen gleich helfen, wenn sie den suchenden Blick im Stadtplan sehen. Ich habe es mir nicht zu rosig ausgemalt, sondern bin noch angenehmer überrascht. Danke für so viele liebe mails, die ich gerade las. Hier ist es jetzt 18 Uhr und bei Euch 3 Uhr nachts. Ich bin um 4 Uhr aufgestanden und werde jetzt
schnell ins Bett gehen. Gute Nacht!

Heute war ich den ganzen Tag zu Fuß und mit dem Touristenbus unterwegs. Das Wahrzeichen vom ältesten Stadtteil Gastown, die Steam-glock.
Die Gesichter der Stadt mit 40% Chinesen und vielen anderen Völkern sind extrem verschieden. Zuerst muss ich lernen, dass alles viel größer ist: die Autos, die Wolkenkratzer, der Umfang vieler Menschen .....und die Geldscheine.

Aber es ist alles gut zu finden, die Hilfsbereitschaft ist erstaunlich. Leider sehen viele Gegenden auch sehr verdreckt aus. Aber über allem schien heute eine herrliche Sonne.